Dienstag, 9. August 2016

Dietersbachalp - mehr als eine Alternative

Moin zusammen,

eigentlich sollte es ja am Sonntag zur #Schwarzwasserhütte gehen. Die Kinder wollten dort übernachten und am nächsten Tag zum Walmendinger Horn wandern. Aber auf der Zufahrt zum Auenparkplatz war Schluß: wegen Überfüllung geschlossen, sagte die österreichische Polizei. Und auch die Hütte wäre überlaufen. Also musste schnell eine Alternative ohne Hüttenübernachtung her. Die Wahl fiel auf die Dietersbachalpe. Zurück ins Tal. Parkplatz suchen und losgewandert.


Vom Renksteg geht es am Golfplatz vorbei Richtung #Spielmannsau . Hinter dem Golfplatz rechts ab zum Haseltopf und weiter zu Dietersberg.

Statt der Fahrstraße nach Gerstruben zu folgen wandern wir weiter unterhalb des Riefenkopfs und gehen links ab in den #Hölltobel


Eine Stunde haben wir bis hier in gemächlichem Schritt gebraucht.
Eine knappe Stunde folgen wir dann dem Tobel aufwärts nach Gerstruben. Wundervolle Wasserspiele begleiten uns den Weg über. Immer wieder mal schöne Aussichtspunkte auf den Tobel.





Oberhalb des Tobels noch ein paar Meter auf der Fahrstraße und wir erreichen das Dorf #Gerstruben. Sehr schön anzusehen und an diesem Sonntag ist auch das Jakobs Hüs geöffnet. Ein Museumsbauernhaus mit geschichtlichen Erklärungen. Sehr empfehlenswert.







Von Gerstruben aus dann noch eine knappe Stunde ganz leicht ansteigend und die #Dietersbachalp ist erreicht. 1396 erstmals urkundlich erwähnt hat der Alpplatz bis heute Bestand. Zwar gibt es seit einigen Jahren eine neue Hütte (die alte ist einer Lawine erlegen), aber das  tut der Gemütlichkeit keinen Abbruch. Sehr zu empfehlen ist das selbstgemachte Pestobrot.




Nach ausreichender Stärkung dann wieder zurück nach Gerstruben und über den Rautweg der Abstieg ins Trettachtal. 







Dort treffen wir dann wieder auf den Weg zum Dietersberg und am Golfplatz vorbei geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Knapp 18 km ist die Runde lang. ca. 5,5 h sind wir in ruhigem Tempo gewandert. Dazu ausführliche Pausen. Insgesamt ein guter Halbtagesausflug.

Kleiner Hinweis noch: achtet auf die raderdollen Kampfradler - leider gibt es da immer noch einen ganz kleinen Prozentsatz, die auf Wanderer keine Rücksicht nehmen. Aber diese reichen leider aus Wanderer zu Springmäusen zu machen :-(

Fröhliche Grüße
Bernd

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